Beschreibung
Retro Nr. 43 erzählt die Geschichte von zwei Nerds, die glaubten keine zu sein des Deutschen Kulturrates wird. Das heißt, Computerspiele sind seit mehreren Jahren auf dem Weg, ein Teil der Kulturlandschaft zu werden. Der Deutsche Kulturrat seinerseits meldete: Die Anzahl der Spieler nimmt deutlich zu. Waren in den 1980er-Jahren primär männliche Jugendliche in »dunklen Kinderzimmern« das vorherrschende Bild, hat sich diese Vorstellung deutlich gewandelt. Einige Studien belegen, dass es sich inzwischen um ein nahezu alle Bevölkerungsschichten umfassendes Phänomen handelt. Auch mit dem Vorurteil, dass es sich um ein rein männliches Thema handelt, muss vor allem in Zeiten von »Just Dance«, Sims«, und sonstigen hoch kommunikativen Spielen aufgehört werden. Man kann davon ausgehen, dass circa 20 bis 25 Millionen Menschen mehr oder weniger regelmäßig in Deutschland Computerspiele nutzen. Die mächtigen Zahlen beweisen, dass Computerspiele in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind. Und EXTRALEBEN handelt von genau dieser Mitte. Menschen mittleren Alters, die sich als Hobby, statt Briefmarkensammeln oder Golfen, Computerspiele ausgesucht haben, denn mit Computerspielen, kann man sowohl Briefmarken sammeln als auch Golfen ? virtuell vom Sofa aus. Bei vielen fing die Spielerkarriere mit dem legendären »Brotkasten« ? dem C64 ? an und lief dann über Arcade-Automaten und Amiga 500 bis zur aktuellen Konsolengeneration. Und was findet der passionierte Spieler auf der hochauflösenden, brandaktuellen Hardware? Die Spiele seiner Jugend: »Pac-Man«, »Frogger« und »Tetris«. Wunderbar. Mit Retro und Extraleben haben wir ein neues Konzept geschaffen um Videospielgeschichte zu erzählen. Seien Sie herzlich dazu eingeladen zusammen mit Nick und Kee auf in den nächsten Ausgeben auf Zeitreise zu gehen.
2008 meldete der Bundesverband der Entwickler von Computerspielen GAME, dass er Mitglied
Eine Erfolgsstory zu Generation Commodore 64